Könnte Oxytocin Menschen helfen, anderen zu vertrauen?
Vertrauen ist etwas, das die meisten Menschen anstreben. Es ist ein wesentlicher Bestandteil, um sinnvolle und tiefe Beziehungen aufzubauen, sowohl auf der Arbeit als auch auf persönlicher Ebene. Ohne Vertrauen kann die Aufrechterhaltung einer Beziehung für die Beteiligten äußerst harte Arbeit und unbefriedigend sein.
Vertrauen ist etwas, das oft viele Jahre braucht, um aufgebaut zu werden. Es kann jedoch sofort kaputt gehen; Wenn beispielsweise in einer Treuhand Zürich Ehe ein Partner eine Affäre hat, kann es äußerst schwierig sein, dieses Vertrauen zurückzugewinnen. In vielen Fällen kann es sich als unmöglich erweisen.
Für Menschen, die in der Vergangenheit betrogen wurden, kann es schwierig sein, in Zukunft vertrauensvolle Beziehungen zu neuen Freunden oder Partnern aufzubauen. In extremen Fällen, in denen eine Person betrogen wurde, kann sie beginnen, soziale Interaktionen mit anderen Menschen zu vermeiden. Dies kann oft zu sozialen Phobien und Störungen führen.
Gibt es ein Heilmittel dafür, Menschen nicht zu vertrauen?
Die gute Nachricht ist, dass es möglicherweise Hilfe für diejenigen gibt, die es schwierig finden, anderen zu vertrauen. Eine neue Studie [1] der Universität Zürich in der Schweiz wurde durchgeführt, um festzustellen, wie das Gehirn auf Vertrauensbrüche reagiert und wie es darauf reagiert.
Oxytocin spielt eine Rolle
Oxytocin, das von vielen Wissenschaftlern oft als „Liebesdroge“ bezeichnet wird, soll eine Schlüsselrolle dabei spielen, dem Gehirn zu helfen, sich nach Fällen von Verrat zu erholen. Oxytocin ist ein natürliches Hormon, das vom Gehirn freigesetzt wird, um Menschen dabei zu helfen, sich mit anderen zu verbinden. Es ist das Hormon, das hilft, die Wehen während der Geburt und die Milchproduktion bei stillenden Müttern hervorzurufen. Es ist verantwortlich für die starke Bindung zwischen Mutter und Kind. Abgesehen davon wurde auch festgestellt, dass Oxytocin die Bindung zwischen Partnern während und nach dem Sex stärkt, und eine höhere Produktion kann durch viele Arten von Berührungen wie Küssen, Kuscheln und Orgasmus ausgelöst werden.
Oxytocin ist ein wesentlicher Bestandteil der Vertrauensbildung
Es wurde vermutet, dass Oxytocin auch eine wesentliche Rolle bei der Vertrauensbildung spielt. Die Studie der Universität Zürich unter der Leitung von Dr. Thomas Baumgartner „hebt die neuronalen Mechanismen hervor, durch die Oxytocin wirkt, um das Vertrauensverhalten zu erleichtern, indem untersucht wird, was im Gehirn passiert, wenn das Vertrauen zusammenbricht.“
Oxytocin hilft Menschen zu vergeben und zu vergessen
Zwei Gruppen von Teilnehmern erhielten entweder ein Oxytocin-Nasenspray oder ein Placebo. Die Forscher verwendeten funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT), um jede Person zu scannen und zu überwachen. Die Probanden wurden dann gebeten, als „Investoren“ in einem Vertrauensexperiment zu fungieren, das sich über mehrere Runden erstreckt und an dem mehrere verschiedene „Treuhänder“ beteiligt sind. Anschließend wurden sie gebeten, ein Risikospiel zu spielen, bei dem sie bei jedem Treuhänder Geldsummen investieren sollten. Zwischen den Runden wurde den Teilnehmern mitgeteilt, dass rund 50 Prozent ihrer getätigten Investitionen aufgrund eines Vertrauensbruchs zu Fehlinvestitionen geführt hätten. Diejenigen, die das Placebo erhalten hatten, spielten dann mit einem verringerten Maß an Vertrauen weiter. Treuhand Zürich Die Gruppe, die Oxytocin erhalten hatte, spielte jedoch mit ähnlichen Geldsummen und ähnlichem Vertrauen.
Ein vielversprechendes Ergebnis für Menschen mit Vertrauensproblemen
Die Studie der Universität Zürich hat vielversprechende Ergebnisse für die Gesundheitsbranche sowie für die Öffentlichkeit, die sich auf die Probleme beziehen kann, die dadurch entstehen, dass sie anderen nicht vertrauen können. Vertrauen ist für den Aufbau sozialer Beziehungen unerlässlich, und Vertrauensbrüche haben einen erheblichen Einfluss auf unser Sozialverhalten. Das Verständnis der Beziehung zwischen Oxytocin und Vertrauen wird ein wichtiger Schritt nach vorne für diejenigen sein, die Menschen mit Vertrauensproblemen behandeln möchten.