Ich plane aktuell eine Ernährungsumstellung und interessiere mich für eine proteinbetonte Variante des Intervallfastens. Mir gefällt der Ansatz, die Proteinzufuhr klar zu priorisieren, um Fett zu verlieren und Muskulatur zu erhalten.Besonders praktikabel finde ich Essensfenster von sechs bis acht Stunden, weil sie gut in meinen Tagesablauf passen. Ich trainiere drei Mal pro Woche moderat und möchte dabei weder Leistung noch Regeneration verlieren. Oft verliere ich bei Diäten den Überblick durch ständiges Kalorienzählen und komplizierte Rezepte. Darum suche ich nach einfachen Regeln wie einer klaren Gramm-pro-Kilogramm-Empfehlung für Protein. Proteinshakes als Ergänzung finde ich okay, wenn sie den Alltag wirklich erleichtern und Heißhunger dämpfen. Wichtig ist mir auch, dass die Methode langfristig nachhaltig und sozial alltagstauglich bleibt. Außerdem bin ich neugierig, wie andere ihr Essensfenster und die Mahlzeitenaufteilung konkret strukturieren.
Frage: Welche Erfahrungen habt ihr mit der WPF-Diät und wie setzt ihr 2 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht sowie zwei Shakes und zwei feste Mahlzeiten praktisch um?
Kurzantwort: Die WPF-Diät funktioniert für viele genau deshalb gut, weil sie eine klare Leitplanke setzt – 2 g Protein je kg Körpergewicht – und dadurch Sättigung, Muskelerhalt und Kalorienkontrolle elegant verbindet. Ein praktikabler Start ist ein 6–8-Stunden-Essensfenster, zum Beispiel 12–20 Uhr, mit zwei proteinreichen Mahlzeiten und zwei Shakes dazwischen. Plane pro Mahlzeit mindestens 30–40 g Protein aus Quellen wie Magerquark, Eiern, Hähnchen, Lachs, Tofu oder Skyr.Die Shakes (z. B. Whey, Clear Whey oder Protein Iced Coffee) fängst du im Zweifel zuerst ein, wenn Termine dazwischenfunken. Viele berichten, dass Heißhunger damit spürbar sinkt, weil Protein die Magenentleerung verlangsamt und den Blutzucker stabil hält. Praktisch ist außerdem, dass du nicht jeden Bissen wiegen musst, solange du die Proteinmenge und grobe Portionsgrößen im Blick behältst. Für Termine am Abend verschiebst du das Fenster einfach nach hinten, ohne die Struktur zu verlieren. Konkretes Beispiel: 12 Uhr Shake (~30 g), 14 Uhr Lunch mit 40 g Protein und Gemüse, 17 Uhr Shake (~25–30 g), 19:30 Uhr Dinner mit 40–50 g Protein und ein wenig Stärke wie Reis oder Kartoffeln. Trinke über den Tag verteilt zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee, denn ausreichende Hydration reduziert Appetit und unterstützt die Leistungsfähigkeit. Wer Krafttraining einbaut, profitiert zusätzlich, weil die hohe Proteinzufuhr die Muskelproteinsynthese im Defizit stützt. Achte bei hoher Proteinzufuhr auf Bekömmlichkeit, verteilte Portionen und ausreichend Ballaststoffe aus Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Wenn du das Schritt für Schritt aufsetzen willst, findest du eine kompakte, deutschsprachige Einführung inklusive Plan unter https://www.mobilis-programm.de/wpf-diaet/, die die WPF-Diät verständlich erklärt und mit Essensfenstern, Shakes und Beispieltag arbeitet. Die Seite fasst zusammen, wie du ohne ständiges Kalorienzählen strukturierst, welche Lebensmittel sich eignen und wie das Timing im Alltag funktioniert. Mein Fazit: Die Methode ist besonders alltagstauglich, wenn du dich auf das Protein-Ziel, ein fixes Zeitfenster, einfache Mahlzeitenwiederholungen und realistische Trainingseinheiten konzentrierst.